Bearbeitung eines Aluminium-Getriebegehäuses auf einer mit einem Mehrspindelkopf ausgestatteten Sondermaschine.

Der Mehrspindelkopf ist mit 3 M7-Gewindebohrern, 3 M8-Gewindebohrern und 9 M10-Gewindebohrern ausgestattet. Er bearbeitet das Getriebegehäuse mit den 15 Gewindebohrern gleichzeitig. Das untenstehende Leistungsdiagramm zeigt zwanzig vollständige Bearbeitungszyklen. Von diesen 20 Zyklen entspricht ein Zyklus einem Bruch des M7-Gewindebohrers am Ende der Bohrung (rote Kurve).

Auf dem Leistungsdiagramm ist keine signifikante Schwankung der Leistungsaufnahme zu erkennen, die Schwankung, die mit dem Bruch des Gewindebohrers zusammenhängt, ist in den natürlichen Bereich der Bearbeitung eingebettet (Schwankungen der Materialhärte). Die Ableitung, die nur für schnelle Schwankungen empfindlich ist, ignoriert die Streuung der Bearbeitungskurven aufgrund von Rohteilschwankungen und erkennt den Bruch eines M7-Gewindebohrers unter 15.

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